Ein CONN aus der Golden Area mit gebördelten Tonlöchern (RTH)
Perfekt revidiertes und neu aufgebautes Meister-Sax aus der Bebop Aera (SN: M313‘6XX Lieferdatum 1946, Baujahr 1938).
Instrument aus erster Hand !!!
Umfangreiche Revision und Neuaufbau, keine Dellen, keine Kratzer, Versilberung 100% intakt mit vielen schwarzen Verfärbungen.
Neu revidiert und in Top Zustand gebracht.
Zustand weit besser als neuwertig.
Innen und aussen total sauber und geruchsfrei. Gerollte Tonlöcher, S- Bogen unbeschädigt. Sofort spielbar.
Sehr aufwändige Revision. Alle Polster, Federn, Flachfedern und alle rostigen Schrauben wurden ersetzt, alle Mini- Madenschrauben ersetzt.
Ergonomie wurde verbessert, Öse für Halsbändel an die richtige Stelle versetzt, Intonation wurde durch lange Tests verbessert und einer jazzigen Spielweise angepasst.
Man glaubt es kaum, dieses Sax hat noch nie den Besitzer gewechselt. Es wurde auch niemals umfassend renoviert, viele Pads waren noch original.
Keine einzige Schraube war defekt, keine Stange verbogen.
Trotzdem wurde die Revision sehr aufwändig. Alles, wirklich alles wurde erneuert, kein Aufwand wurde gescheut.
Die Versilberung ist 100% intakt, hat aber viele schwarze Flecken.
Kurz und bündig: Dieses Sax Sonnyst am Rollinsten.
Glasklarer Klang mit sehr kräftigen Tiefen, unendliche
Variationen. Durchsetzungsstarker Sound mit viel Dynamik (Leise Tönen schmalzen nicht).
Die Intonation ist schon bei mittlerem Lippendruck perfekt, ermöglicht eine freie, jazzige Spielweise. D und e intonieren in beiden Oktaven perfekt.
Das Sax klingt bei jeder Spielweise wunderschön und intoniert richtig. Deshalb ist es für jeden Musikstil die richtige Wahl. Die Balladen klingen nach Coltrane.
Dieser Stempel ist etwas irreführend. Man kann gut erkennen, dass der Korpus aus der Zeit vor 1938 stammt, er ist nach der Art der Transitionals gebaut.
Nur die besten Korpusse wurden für die silbernen Edelmodelle ausgewählt. Der Preis der versilberten CONN war für die Leute damals unerschwinglich. Die Wirtschaftskrise liess die Bevölkerung verarmen. Nach dem Krieg waren die Lager von CONN immer noch gefüllt mit alten Bestandteilen.
Das Sax wurde vor 1938 gebaut, erhielt aber eine Seriennummer von 1945 und wurde als "10M" gestempelt. Es ist aber ein Posttransitional.
Auf den ersten Blick scheint die Geschichte der CONN Saxophone einfach zu sein: Von 1935 bis 1947 wurden 10M (Tenor) bzw. 6M (Alto) mit gebördelten Tonlöchern hergestellt.
Aber es gibt auch Übergangsmodelle (Transitionals). Bei diesen wurden die Korpusse der alten Chu Berry verwendet und mit der modernen Mechanik versehen.